Paddy

Paddy – Paddington

Geboren irgendwann 1992 in Russland. Mit 4 ist er wohl mit einem Transport aus Russland gekommen, der nicht so toll war. Wir nehmen an das er dort fast verhungert ist.

Paddy ist wirklich lieb, aber wenn er Hunger oder Durst hat, kennt er keine Gnade.

Auch so lästige Dinge wie Hufe auskratzen und putzen sind nicht seins.

Seine Besitzerin Sandra hat ihn jahrelang auf Springturnieren geritten und die Zwei waren bis M-Springen erfolgreich. Vor 3 Jahren hatte er einen Hufbeinbruch und musste 1 Jahr im Stall stehen. Das war eine harte Zeit für Ihn, aber er hatte Glück und der Bruch ist komplett verheilt. Danach war natürlich Schluss mit dem Turniersport und er ging in Rente. Da er anfangs noch nicht wieder so ganz fit war und in einer größeren Herde stand, sackte er in der Rangordnung immer weiter ab und war ziemlich unglücklich. Sandra entschloss sich daher einen Platz zu suchen, wo nur wenige Pferde sind und er so viel wie möglich draußen sein konnte. Nachdem sie unsere Anzeige im Internet gelesen hatte, schieb sie eine Mail und es folgte ein langes Telefonat. 2 Wochen später kam sie und nahm uns, Lady und Paddys neues Zuhause in Augenschein. Danach war es beschlossene Sache und Paddy zog ein.

 

Genau wie Lady braucht auch unser Riese (er hat ein Stockmaß von 1,80 cm) unbedingt leichtes Training, da er ziemlich viele Muskeln abgebaut hat und sich aufgrund dessen einen ziemlichen Hängebauch zugelegt hat. Wir hoffen, dass er sich im Frühling nach diversen Longenstunden wieder etwas rundet und wieder neue Muskeln aufbaut.

 

28.06.2010

Paddy ist in den ewigen Jagdgrünen!

Leider wissen wir seit heute, warum Paddy so abgemagert ist und diesen Hängebau hatte.

Er hatte einen riesigen Milztumor, welcher  sich heute geöffnet hat und ihm furchtbare Schmerzen bereitet hat. Nach der Untersuchung durch unsere Tierärztin stand die Diagonose eigentlich schon fest, aber die Besitzerin hat dann doch noch ein Ultraschall machen lassen, welches zeigte, das der ganze Bauch voll Blut war. Um 22.00 haben wird den tapferen Kerl eingeschläfert, da wir leider nichts mehr für ihn tuen konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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